Anwendungsbereiche:
* Kachelofenbeheizung * Bäder und Küchen Kinderzimmer * Verkaufsräume z.B. Fleischer * Büros * bei geringen Fußbodenaufbauhöhen * ästhetische Gründe ( keine Heizkörper ) * Altbausanierung (z.B. Trockenböden ) * Teilflächenheizung Sitzgruppe * Wintergartentemperierung ( Frost schutz ) |
Nutzen & Vorteile:
* Einfache und schnelle Verlegung * schnelles temperieren (morgens im Bad) * mit Zeitschaltuhr regelbar * extrem dünne Heizmatten, 2mm und 3mm dick * sicher , kostengünstig, wartungsfrei * entspricht internationalen Normen * warme Füße kühler Kopf * angenehmes Wohnklima * durch hohe Wärmestrahlung Temperaturabsenkung möglich |
Bitte lesen, für das Verständnis einer Fußbodenheizung wichtig:
Wenn in einem Raum mit z.B. Fliesenboden eine Fußbodenheizung mit 160 Watt /m² verlegt ist, verbraucht die Fußbodenheizung die 160 Watt/m² nur in der Aufheizzeit von z.B 18C° auf die eingestellten 24C° Fußbodentemperatur.
Bei 160 Watt/m² geht das natürlich entsprechend schneller als mit 120 Watt/m² und man spart Zeit in der Aufheizphase.
Danach gibt die Fußbodenheizung also die Oberfläche der Bodenfliese pro Wärmegrad C° das sie wärmer wie der Raum selber ist nur noch ca. 10 Watt/m² Heizleistung an den Wohnraum ab.
Die Wärme wird zirka zur Hälfte in Form von Infrarot- sprich Wärmestrahlung an den Raum abgegeben.
Wäre die Temperatur im Raum 22 C° und der Fussboden hatte 24 C° , dann würde die Fußbodenheizung nur 20 Watt/m² an den Wohnraum abgeben.
Wird der Wohnraum z.B durch die Sonne auf 24 C° aufgewärmt, gibt die Fußbodenheizung überhaupt keine Wärme mehr an den Wohnraum ab und verbraucht so auch keinen Heizstrom mehr. Das ist der Selbstregeleffekt bei einer Fußbodenheizung ".
Durch den hohen Wärmestrahlungsanteil bei einer Fußbodenheizung kann man die Raumtemperatur leicht um einige Wärmegrade auf z.B. 20 C° zurückdrehen, was immer noch als angenehm empfunden wird.
Eine Fußbodentemperatur von 21 C° wird schon als warm empfunden (hierbei steht der Komfortgedanke der Fußbodenheizung im Vordergrungund nicht der Heizgedanke, die Heizwärme kommt von den z.B. Warmwasserheizkörpern).
In diesem Fall würde die Fußbodenheizung nur 10 Watt/m² an den Wohnraum abgeben.
Bei einer Heizfläche von z.B. 10 m² und 10 Watt/m²
würden in 10 Stunden Stromkosten von 15 Cent anfallen bei 15 Cent/kwh.
Bei ordentlicher Wärmedämmung unter dem Estrich.
Im "Notfall" würde sich eine 160 Watt/m² Fußbodenheizung in einem Wohnraum von 20C° auf 36 C°erwärmen (pro 10 Watt also ein Grad) wenn sie durch den Temperaturregler nicht auf ca. 28-29C° begrenzt würde.
Bei entsprechend dicker Estrichplatte von z.B. 8cm (z.B. Heizestrich der Firma Knauf) kann natürlich bei entsprechend günstigen Nachtspeicherstrom auch eine Wohnung oder einzelne Räume als Nachtspeicherfußbodenheizung komplett beheizt werden. Die Investitionskosten sind relativ gering. Steht der Heizgedanke im Vordergrund benutzen Sie auf jeden Fall günstigen Nachtspeicherstrom .
Die Verbrauchskosten sind, also in einem Liter Heizöl
sind 10 kW/h chemische Energie , in der Wohnung kommen aber nur 80%-90%
an (Kessel-, Abstrahl- und Schornsteinverlust). Beim Strom kommt 100% in
der Estrichplatte an. Ohne Kosten für Schornsteinfeger, Kesselwartung,
Abgasmessung.
Die Vorzüge der 3-Leiter-Heizmatte : die Verlegung der Heizmatte (Animation), die zeitliche Erwärmung des Fußbodens (Tabelle), der elektrische Verbrauch (Berechnugsbeispiel), bitte Hier Klicken: |
Ein kleines Beispiel zu den Stromverbrauchskosten
!
Bei einem Strompreis von ca. 0,15 EURO/kwh und einer Heizdauer von 30 Minuten zum Temperieren im Bad bei einer Gesamtleistung von z.B. 600 Watt/Stück entstehen Kosten von 4,5 Cent am Tag. Die Heizmatten müssen mit Ihrer gesamten Leistung die erkaltete
Fussbodenestrichplatte mit den Fliesen erst erwärmen 27C°. Es
wird wahrscheinlich in diesem Fall die gesamte Zeit geheizt. (Aufheizen)
Anderes Beispiel:
Wenn man voraussetzt daß das Wohnzimmer mit 22C° von
einer anderen Heizquelle beheizt wird, und der Fussboden mit 24C° temperiert
wird.
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Achtung wichtig: An alle Bauherrn
und Renovierer senken Sie Ihre Heizkosten!
Statt Ölheizung oder Gasheizung setzen Sie lieber ein BKHW ein, wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ! Machen Sie Ihren eigenen elektrischen Strom! Verbrauchen Sie Ihren eigenenerzeugten Strom und bekommen die Mineralölsteuer und die Ökosteuer für den Heizkostenverbrauch zurück! 6 Euro pro 100 Liter zurück! Speisen Sie Ihren zuvielerzeugten Strom in das öffentliche Netz zurück und bekommen zusätzlich Geld für Ihr Heizkostenbudget . Sie möchten mehr Informationen
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