Anwendungsbereiche:
* Kachelofenbeheizung * Bäder und Küchen Kinderzimmer * Verkaufsräume z.B. Fleischer * Büros * bei geringen Fußbodenaufbauhöhen * ästhetische Gründe ( keine Heizkörper ) * Altbausanierung (z.B. Trockenböden ) * Teilflächenheizung Sitzgruppe * Wintergartentemperierung ( Frost schutz ) |
Nutzen & Vorteile:
* Einfache und schnelle Verlegung * schnelles temperieren (morgens im Bad) * mit Zeitschaltuhr regelbar * extrem dünne Heizmatten, 2mm und 3mm dick * sicher , kostengünstig, wartungsfrei * entspricht internationalen Normen * warme Füße kühler Kopf * angenehmes Wohnklima * durch hohe Wärmestrahlung Temperaturabsenkung möglich |
Achtung wichtig: An alle Bauherrn
und Renovierer senken Sie Ihre Heizkosten!
Statt Ölheizung oder Gasheizung setzen Sie lieber ein BKHW ein, wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ! Machen Sie Ihren eigenen elektrischen Strom! Verbrauchen Sie Ihren eigenenerzeugten Strom und bekommen die Mineralölsteuer und die Ökosteuer für den Heizkostenverbrauch zurück! 12 DM pro 100 Liter zurück! Speisen Sie Ihren zuvielerzeugten Strom in das öffentliche Netz zurück und bekommen zusätzlich Geld für Ihr Heizkostenbudget . Sie möchten mehr Informationen
|
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Informationen
(Preise, Montage ect.) als Word 6.0 - oder als Word 97-dokument herunterladen:
[Verkaufs- und
Lieferbedingungen]
[Preisübersicht]
[Ausführliche
Produktinformation Verlegeanleitung Tips]
Im Anschluß einige Anmerkungen zum Thema Fußbodenheizung
aus dem Internet
Die guten Gründe für das Heizen mit Strom
Heizen mit Strom
Wirtschaftlich, einfach, sicher und umweltfreundlich
Elektrische Bodenheizungen haben sich seit Jahrzehnten einen festen Platz im Bewußtsein von Planern, Architekten und Bauherren erobert. Als modernes, nie veraltendes Heizsystem steht die elektrische Flächenheizung ob im Fußboden, in der Wand oder in der Decke für eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer, gepaart mit absoluter Wartungsfreiheit. Alles spricht für die saubere und preiswerte Fußbodenheizung. Durch die angenehme Temperatur des Bodens kann die Raumlufttemperatur um ca. 2 Grad Celsius deutlich niedriger liegen. Die Strahlungswärme hat gegenüber der Luftbeheizung durch Konvektion den Vorteil, daß die Wärmewirkung sofort unmittelbar am Körper eintritt und dadurch eine spürbar niedrigere Temperatur ausreicht, um die gleiche Behaglichkeit zu empfinden. Denn je niedriger die Temperatur der Heizfläche und je höher der Anteil der Strahlungswärme, desto größer ist die thermische Behaglichkeit. Durch die gleichmäßige Erwärmung des Raumes werden Zugluft und Staubablagerung verhindert. Die milde Wärmestrahlung bleibt unter 40 Grad Celsius; es kann keine Konvektion enstehen. Elektrische Fußbodenheizungen sind deshalb
|
|
Die
Heizelemente werden einfach auf die
Trittschalldämmung verlegt, Estrich
drüber – fertig ist die Heizung. Die
Erstellungskosten für so eine elektrische
Flächenheizung liegen dann auch oft mehr
als die Hälfte unter denen für Gas- oder
Ölheizung.
Übrigens – Strom zählt zu den sichersten
Energiequellen überhaupt. Das garantiert
auch in Zukunft eine zuverlässige
Versorgung, Strom veraltet nicht und
unterliegt keiner Mode.
Die Elektro-Fußbodenheizung ist ein in
der Praxis gut bewährtes Heizsystem, da
sie einen wirtschaftlichen und
komfortablen Heizbetrieb ermöglicht.
Sie führt dem Raum nicht nur Heizenergie
zu, sondern ist durch Nutzung der
raumklimatischen Vorteile einer
Fußbodenheizung der Garant für
behagliches Wohnen. Zum Wohlfühlen
gehört nun einmal ein warmer Fußboden.
Die Elektro-Fußbodenheizung ist dann ein
Heizsystem mit hohem Komfort und
großer Nutzungsdauer, wenn sie unter
Beachtung entsprechender Hinweise
geplant und ausgeführt wird.
Warme Füße
Auch
ohne herkömmliche Fußboden-Heizung brauchen Sie auf den
Komfort warmer Badfliesen nicht zu verzichten.
Dünnbett-Heizmatten machen's möglich
Was die elektrisch beheizten Matten gerade für
die Renovierung interessant macht: Sie sind mit
nur 4 mm so dünn, daß der neue Boden kaum
höher wird als der alte. Voraussetzung ist
allerdings, daß Sie die alten Fliesen
abschlagen. Achten Sie darauf, daß keine
scharfkantigen Reste zurückbleiben. Sie könnten
die Heizmatten beschädigen. Wie bei jeder
Fliesenverlegung ist ein tragfähiger, rißfreier
Untergrund erforderlich. Dehnungsfugen im
Estrich – wie sie jedoch meist nur bei größeren
Flächen vorkommen – dürfen nicht von
Heizmatten überdeckt werden.
Eine Verlegung auf Trockenestrichen oder alten,
intakten Fliesen ist mit entsprechenden
Grundierungen übrigens auch möglich. Generell
ist wichtig, daß Sie einen flexiblen
Fliesenkleber wählen, der die thermischen
Schwankungen verkraftet. Ist – wie in unserem
Fall – vorher ein Niveauausgleich des Bodens
mit Spachtelmasse nötig, muß auch diese für
Fußbodenheizung geeignet sein. Auf ebenen
Estrichen können die Matten direkt in das
aufgezahnte Kleberbett gedrückt werden. Ist der
Fliesenkleber trocken, erneut Flex- mörtel
aufzahnen und die Fliesen wie gewohnt
verkleben. Vorher sollte allerdings ein
Elektriker die Matten an Stromnetz und
Thermostat angeschlossen haben. Diese
Arbeiten sollten Sie nicht nur zu Ihrer eigenen
Sicherheit an einen Profi vergeben.
Voraussetzung für die Garantiegewährung ist
ein vom Elektriker erstelltes Protokoll: Bevor
Sie die Matten verkleben, mißt er die
Widerstandswerte der Heizleiter und trägt sie in
eine Tabelle ein, die Bestandteil der
Verlegeanleitung ist. Wenn Sie die nötigen
Schlitze aber vorher selbst gestemmt und
erforderliche Leerrohre selbst verlegt haben,
dürfen sich die Kosten für den Fachmann auch
in Grenzen halten.
Zu den
Systemkomponenten
gehören neben den
Heizmatten
Boden-fühler,
Thermostat und
Zeitschaltuhr
Was kostet der Betrieb?
Energie aus der Steckdose gilt als die teuerste
überhaupt. Deshalb ist es sinnvoll, die
elektrischen Matten möglichst nur als
Zusatzheizung einzusetzen und zeitlich gezielt
einzuschalten. Der angeschlossene Thermostat
und die Zeitschaltuhr machen es einfach.
Programmieren Sie die Uhr so, daß sich die
Heizung morgens etwa 30 Minuten vor dem
ersten Badbesucher einschaltet. Die Laufzeit
hängt dann von individuellen
Badnutzungsgewohnheiten ab. Berücksichtigen
Sie: Fliesen speichern die Wärme so gut, daß
sie noch eine Stunde nach dem Abschalten der
Heizung wohltemperiert sind. Die
Verbrauchskosten für 1 m2 Heizmatte liegen im
Mittel bei etwa 6 Pfennigen pro Stunde.
Das Verlegeschema
Unsere Zeichnung gibt einen Überblick, wie die
Heizmatten parallel verlaufend im Raum
angeordnet werden. Sie sollten so weit
auseinanderliegen, daß zwischen den
Heizleitungen der Bahnen ein Mindestabstand
von 5 cm eingehalten wird. Die Anschlußkabel
(Kaltleiter) dürfen nicht gekreuzt werden. Man
führt sie seitlich an den Heizmatten vorbei bis
zur Anschlußdose. Dort führt man sie in einem
vorbereiteten Leerrohr mit dem Kabel des
Bodenfühlers hoch. Die untere Verteilerdose ist
nicht unbedingt erforderlich. Sie bot sich in
unserem Fall an, da im Nebenraum in gleicher
Wandhöhe bereits ein elektrischer Anschluß
existierte.
Werkzeug:
Hammer, Flachmeißel oder Bohrhammer mit Drehstopp
und Meißelvorsatz, Meterstab, Schere, Bohrmaschine,
Rührgerät, Zahnkelle (Zahngröße richtet sich nach
der
Fliesen-Kantenlänge), Eimer, Fliesenschneidegerät,
Gummirakel, Schwamm
Material:
Dünnbett-Heizungsset
Unterputz-Leerdose, Elektrokabel, Fliesenkleber,
Fugenmasse (beides in "flexibler" Qualität), evtl.
selbstverlaufende flexible Spachtelmasse und
Randdämmstreifen
Wärmeboden, die komfortable Fliesenheizung
Unsere Wärmeboden Fliesenheizsystem haben eine Dicke von
nur 1 mm bzw.
3 mm. Sie bestehen aus einer hochwertigen Teflonleitung. Diese
ist in gleichmäßigen
Abständen schlangenförmig auf ein Glasseidengewebe
aufgenäht. Für die Versorgnug
mit elektrischer Energie sind 2 Anschlußleitungen mit einer
Länge von 5,00 m
angebracht. Die verlegfertigen Matten haben eine Leistung von
125W/m und können zur
Bodentemperierung und alsVollheizung eingesetzt werden.Das 3
mm dicke Heizsystem
wird mit 230 Volt, das 1 mm dicke Heizsystem wird über einen
Transformator mit drei
Spannungen (37-41-45 V) betrieben.
HEIZKOSTENVERBRAUCH:
NUR 3Pfennige/pro Stunde !
Vielfältig in der Anwendung
Ob im Alt- oder Neubau, im privaten oder gewerblichen Bereich,
die
Wärmeboden Fliesenheizung löst einfach alle Heiz- und
Temperierprobleme.Der Estrich ist bereits verlegt? Kein Problem
- denn deer
Unitherm-Wärmeboden wird mit seiner geringen Stärke
zwischen Estrich und
Bodenbelag im Fliesenkleber verlegt. Wenn aus Sanierungsgründen
nur geringe
Aufbauhöhen zur Verfügnug stehen, brauchen sie auf
Wärmekomfort nicht zu
verzichten. Das nur 1 mm bzw. 3 mm dünne Heizsystem läßt
sich auch noch
nachträglich problemlos einbauen. Die Verlegnug ist auf
allen festen Untergründen wie
z. B. Zementestriche, Anhydritestriche, keramischen Belägen,
Gußasphaltestriche,
Holzspanplatten sowie festen Trittschalldämmungen möglich.
"Mit geringstem Energieeinsatz größtmögliche Heizkomfort erzielen!"
- so lautet die Maxime für
ein zeitgemäßes Heizsystem.
Fußbodenheizungen bieten hierfür die besten Voraussetzungen
und erfreuen sich nicht
nur deshalb wachsender Beliebtheit. Die angenehme, behagliche
Wärme ist der Grund,
sich für dieses Heizsystem zu entscheiden.
Das "Zauberwort" heißt hier:
Strahlungswärme – Wärme, die sich zu Ihrem Wohlbefinden
im Raum verteilt, d.h. mit
wärmeren Zonen im Fuß- und kühleren Zonen im
Kopfbereich. Subjektiv wird so eine
höhere Raumtemperatur empfunden als diese tatsächlich
ist. Durch die daraus
resultierende Temperaturabsendung
um ca. 2 C wird eine erhebliche
Energieeinsparung realisiert.
Temperiersysteme für Fliesenböden
Daß die Verlegung von Temperier- und Heizsystemen nicht dem Fachmann
vorbehalten bleibt, beweist ein speziell
für den Heimwerker entwickeltes System
Die sich durch die minimale Aufbauhöhe von nur 2 mm
besonders zum nachträglichen Einbau eignet. Um den unterschiedlichen
Kundenwünschen gerecht zu werden, gibt es die
Temperiermatten, mit einer Leistung von 100, 130 und
160 W/qm. Standardmäßig ist das Bodentemperiersystem in
Größen von 1 bis 9 qm erhältlich.
Durch die mäanderförmig auf dem Trägermaterial angebrachten
Heizleiter, sind die Heizelemente flexibel verlegbar, d. h.
eine Anpassung an die Räumlichkeiten ist individuell realisierbar.
Für die notwendige Sicherheit des mit 230 V
Betriebsspannung arbeitenden Systems sorgt die rund um die Heizleiter
aufgebrachte Schutzisolierung. Darüber hinaus sind
die Heizleiter von beiden Seiten geerdet. Das System ist VDE-geprüft
(Schutzklasse I).
Die nach dem Einbau erreichbare maximale Oberflächentemperatur
beträgt 35 Grad C und ist von den räumlichen
Gegebenheiten abhängig. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Thermostat
kann die Wärme nach Belieben eingestellt
werden und zusätzlich ist eine Zeitschaltuhr koppelbar. Das System
erwärmt sich sehr schnell: bei einer Verlegung von 1 cm
unter dem Estrich dauert es nur 10 Minuten bis eine Temperatur von
25 Grad C erreicht wird.
Elektrische Fußbodenheizmatte
mit geringer Aufbauhöhe zum Einbau direkt unter Fliesen- und andere
Bodenbelägen.
Anwendungsgebiet
Die Fußbodenheizung eignet sich
hervorragend zum Temperiren von Oberflächen in Badezimmern,
Küchen, Kinderzimmern, aber auch in gewerblichen Bereichen
wie Büros, Ausstellungs- und Verkaufsräumen erhöht es
den Behaglichkeitskomfort.
Durch die geringe Dicke findet das Heizsystem in idealer Weise
da Anwendung, wo nur geringe Konstruktionshöhen zur
Verfügung stehen. In Neubauten, bei der Altbausanierung, bei
Miet- oder Eigentümerwechsel muß daher auf den Einbau einer
Fußbodenheizung nicht verzichtet werden. Als nachträglich
einzubauende Zusatzheizung zur Flächen- oder punktuellen
Fußbodentemperierung steigert die
Elektro-Fußbodenheizung den Benutzerkomfort.
Der fachgerechte Einbau der Heizelemente setzt eine optimale
Einsatzplanung voraus. Hierbei sind Mattengröße und deren
Anordnung auf Räumlichkeiten und Nutzerbedürfnisse
abzustimmen.
Untergrundvorbereitung
Untergründe müssen sauber, fest, tragfähig, formbeständig,
frei
von durchgehenden Rissen sowie frei von
haftungsvermindernden Stoffen sein. Risse sind mit
Gießharz kraftschlüssig zu verharzen.
Grobe Unebenheiten im Wandbereich mit
Reparaturspachtel oder Standfest, im Bodenbereich
mit Nivellierspachtel oder Dünnestrich oder
AnhydritFließSpachtel ausgleichen. Mit
SchnellEstrichBinder hergestellte Estriche sind bereits nach 24
Stunden belegereif, wenn <4CM-% Feuchtigkeitsgehalt gemessen
werden. Anhydritestriche müssen einen Feuchtigkeitsgehalt < 0,5
CM-% aufweisen und ausreichend geschliffen, abgesaugt und
grundiert werden. Zementestriche müssen 28 Tage alt sein und
einen Feuchtigkeitsgehalt < 2CM-% aufweisen. Beheizte Estriche
müssen vor der Verlegung normgerecht auf- und abgeheizt
werden (Heizprotokoll).
Es gelten die einschlägigen Normen, Richtlinien und
Empfehlungen sowie die allgemein anerkannten Regeln der
Technik.
Saugende Untergründe und Anhydritestriche sind mit Dyckerhoff
Grundierung, glatte und nichtsaugende Untergründe mit
Haftkraft vorzubehandeln. Empfohlen wird der Einabau
der FliesenDämmPlatte zwischen dem Untergrund und
der Heizmatte. Dadurch wird die Heizwirkung erhöht und der
Energieverlust in den Untergrund gemindert.
Auf keine Fall ist die Heizmatte unter Einbauteilen wie
Badewanne, Duschtasse, Möbel u.ä. zu verlegen.
Verarbeitung
Voraussetzung ist ein 220 V Stomanschluß. Zur Montage werden
neben der Heizmatte zwei Leerrohre (PG 16) zur Aufnahme der
Kaltleiter sowie des Temperaturfühlers, der Regler mit
Temperaturfühler und eine Schalterdose
(70 mm tief) benötigt. Die Heizmatte wird nach Verlegeplan auf
dem Untergund ausgelegt und ausgerichtet. Die Kaltleiter
(Anschlußleitung) werden durch ein Leerrohr in die Schalterdose
eingeführt. Die Reglerleitung wird in ein zweites Leerrohr
eingeführt und der Temperaturfühler unter der Heizmatte fixiert
(ggf. in die Dämmplatte einlassen, da der Fühler eine Verdickung
aufweist).
Anschließend wird die Heizmatte aufgenommen, das Kammbett
mit einem flexiblen Dünnbettmörterl aufgezogen, die
Heizmatte eingelegt, angedrückt und dann oberflächenbündig
auf dem Untergrund eingespachtelt und glatt abgezogen. In
feuchtegefährdeten Bereichen ist nach deren Erhärtung eine
Flächenabdichtung aus FlächenDicht flexibel oder
Dichtschlämme Flex einschließlich Dichtbänder
aufzubringen.
Auf die erhärtete Ausgleichs- oder Abdichtungschicht wird der
Belag mit einem flexiblen Dünnbettmörtel verlegt.
Folgende wichtige Hinweise sind bei der Verlegung zu beachten
:
- nur die Anschlußleitungen (Kaltleiter) dürfen gekürzt
und
angeschlossen werden.
- niemals die Heizleiter (grün) kürzen oder an das Netz
anschließen
- der Anschluß erfolgt als fester Anschluß an das Stromnetz
über
eine Anschlußdose
- Parallelschaltung mehrerer Matten ist möglich, zul. Strom <10
Ampere
- Heizmatten sollten in Verbindung mit einem FI-Schutzschalter
betrieben werden (30m Ampere)
- Heizleitungen nicht kreuzen oder knicken
- Bewegungsfugen mit Heizleiter nicht überqueren
- Heizleiter nicht unter Dämmaterial verlegen
- Heizleiter vollflächig in Kleber- oder Spachtelmasse einbetten
- Vor und nach der Verlegung ist zu überprüfen bzw. zu
veranlassen :
- Isolationswiderstand, Stromdurchgang und Widerstandswerte
durch den Elektrofachmann wie auf dem Mattenschild angegeben
prüfen lassen und die Werte im Protokoll eintragen.
- Installation der Schalterdose in Räumen mit Duschen oder
Badewannen nur in Schtzbereich 3
- Heizungsbeschreibung (aufbau, Verlegeplan etc.) an den
Nutzer aushändigen.
Die in dieser Information enthaltenen Angaben sind
Produktbeschreibungen. Sie stellen allgemeine
Hinweise aufgrund unserer Erfahrungen und
Prüfungen dar und berücksichtigen nicht den
konkreten Anwendungsfall. Aus den Angaben können
keine Ersatzansprüche hergeleitet werden. Wenden
Sie sich bei Bedarf an unsere technische Beratung.
Wärmeboden ist als Vollheizung
Der Wärmeboden ist als Vollheizung mit 160 Watt/m2 oder Zusatzheizung
mit 80 Watt/m2 lieferbar. Der Wärmeboden eignet sich neben der Verlegung
in
Neubauten, besonders gut bei Sanierungen mit geringem Fussbodenaufbau.
Der
Wärmeboden ist nur ca. 3,0 mm hoch und benötigt keinen zusätzlichen
mechanischen Schutz, so dass der Wärmeboden direkt unter den Bodenplatten
(Fliesen)
in den Fliesenkleber verlegt werden kann.
Konstruktionsmerkmale
Für den Wärmeboden
wird eine Teflon-Heizleitung nach VDE 0253 mit verzinntem Kupfergeflecht
und 100 %
Bedeckung für Fi-Schutzschaltung,
die auf einem Kunststoffgitter befestigt ist, verwendet. Die spezifische
Längenbelastung der
Heizleitung ist je nach m2-Leistung verschieden und beträgt bei 160
Watt/m2 ca. 8,0 Watt
lfm und bei 80 Watt/m2 ca.
5,5 Watt lfm.
Für den Wärmeboden
sind deshalb 14-20 Meter Heizleitung pro m2 Fläche erforderlich, die
direkt unter dem
Bodenbelag angeordnet, eine
gleichmässige Wärmeverteilung bewirkt. Durch die geringe spezifische
Belastung
beträgt die Erwärmung
der Heizleitung nur 20-30 Grad C (siehe nebenstehende Charakteristik).
Das
Kunststoffgitter eignet
sich besonders gut als Trägermaterial für die Heizleitung, da
der Fliesenkleber durch das
Gitter zum darunter befindlichen
Estrich gelangt und mit diesem eine feste Verbindung eingeht. Wir erreichen
damit einen kompakten Fussbodenaufbau
mit einer homogenen Verbindung mit dem Unterbau.
Vorschriften, die für
in Fussböden eingebetteten Flächenheizungen gelten, sind für
die Verlegung von
Wärmeböden ebenfalls
zu beachten. Der Wärmeboden wird als Rolle geliefert. An der Einbaustelle
wird der
Wärmeboden einfach
ausgerollt, an den Wendepunkten das Kunststoffgitter aufgetrennt, der Rest
umgeklappt
und zurückgerollt u.s.w.
Nachdem der Wärmeboden
auf den Estrich verlegt ist, kann der Fliesenleger direkt den Fliesenkleber
ca. 6 -8
mm aufbringen und die Fliesen
verlegen.
Steuerung
Der Wärmeboden soll
je Raum mit einem elektronischen Fussbodentemperaturregler der die
Fussbodentemparatur erfasst,
gesteuert werden.
Der Temperaturregler ist
von 0-60 Grad C einstellbar und arbeitet mit einem Fernfühler, der
auf dem
Wärmeboden zwischen
der mäanderartig verlegten Heizleitung angeordnet wird.
Der Temperaturregler ist
selbstüberwachend, bei Fühlerbruch oder Fühlerkurzschluss
schaltet die Heizung aus.
Verlegemöglichkeiten
Der Wärmeboden ist
in zwei Lieferformen von 0,40 und 0,80 Meter Breite für unterschiedliche
Quadratmeter-Grössen
lieferbar. Ferner kann der Wärmeboden als Zusatzheizung mit 80 Watt/m2
oder als
Vollheizung 160 Watt/m2
geliefert werden. Die einzelnen Elemente und Grössen sind in der Regel
kurzfristig
oder ab Lager lieferbar.
Abmessungen und Grössen.
(Tabelle).
Bei Objekten sind wir gerne
bereit, für Sie den Wärmebedarf zu ermitteln, Planung und Auslegung
zu
übernehmen. Wir benötigen
dazu nur eine Bauzeichnung mit den Angaben der verwendeten Materialien.
Verlegepläne, Mattenaufstellung
erhalten Sie von uns. Sie müssen dann nur die gekennzeichneten Matten
nach
Verlegeplan auslegen.
Verlegeanleitung beachten.
Kabel nicht überkreuzen,
Kabel nicht knicken - minimaler Biegeradius 6facher Kabeldurchmesser, Kabel
erst 8
Wochen nach dem Betonieren,
vorerst stundenweise einschalten. Thermostatfühler in Schutzrohr zwischen
den
Kabeln verlegen, nicht kreuzen,
Schutzrohr darf Kabel nicht berühren.
Auf richtige Polung des
Fühlerkabels achten!
Umweltfreundliche Behaglichkeit
Haben Sie sich auch schon überlegt,
welche Vorteile Ihnen eine Elektroheizung bieten kann? Vielleicht
beschäftigen Sie sich gar mit dem
Gedanken, einen Neubau oder Umbau zu realisieren. Dann sollten Sie auf
jeden Fall die Elektroheizung in die
engere Wahl einbeziehen. Falls Sie bereits heute selbst für
eine geheizte Wohnung sorgen müssen,
dann kennen Sie Kosten und Umtriebe, die man mit
herkömmlichen Heizsystemen hat.
Bei der komfortablen Elektroheizung ist dies anders: Sie
brauchen sich nicht mehr um den Brennstoffnachschub
zu kümmern, den Sie im voraus bezahlen
müssen; da gibt es keine Lagerhaltung,
keine Kaminfegerrechnung, auch Brenner- und
Öltankrevisionen können Sie
für immer vergessen!
Mit Strom heizen Sie auch in Zukunft
sicher. Da gibt es keine politischen Energiekrisen. Strom kommt immer
ins Haus und belastet zudem die Umwelt
nicht. Kein Russ, kein Rauch, keine schmutzigen Brennmaterialien.
Strom wird in Europa erzeugt.
Weil die baulichen Voraussetzungen und
die Komfortansprüche unterschiedlich sind, haben wir verschiedene
Elektroheizsysteme. Zum Beispiel die
Fussbodenheizung oder Deckenheizung Sucotherm - die zeitgemässe
Elektroheizung mit ganz wesentlichen
Vorteilen.
Warum kann es vorkommen, dass man trotz
hohen Zimmertemperaturen kalte Füsse hat? Wir wollen Ihnen dies
kurz erklären: Konventionelle Heizsysteme
verursachen eine ungünstige Verteilung der Wärme im Raum. Auf
einer verhältnismässig kleinen
Fläche wird sehr viel Wärme abgegeben. Da die warme Luft sofort
steigt, ergibt
dies höhere Temperaturen im oberen
und tiefere Temperaturen im unteren Bereich. Es entsteht eine relative
starke Luftzirkulation. Dies ist nicht
nur unangenehm, sondern auch ungesund.
Anders bei der Fussbodenheizung: Sie
erzeugt höhere Temperaturen dort, wo man sie als angenehm empfindet,
nämlich im unteren Bereich, auf
der ganzen Fläche des Fussbodens. Und weil die Wärme gleichmässiger
im
Raum verteilt ist, kann man sich mit
einer geringeren Raumtemperatur begnügen bei fühlbar grösserer
Behaglichkeit und geringerer Luftzirkulation.
Dies wiederum hat den Vorteil, dass der Energieverbrauch
geringer ist. Das gleiche gilt für
Deckenheizungen.
Fussbodenheizungen und Deckenheizungen
erzeugen also nicht nur ein behagliches, sondern auch ein
gesünderes Raumklima bei minimalem
Energieverbrauch.
Konventionelle Heizungen sorgen oft für kalte Füsse und einen heissen Kopf.
Umweltfreundliche Behaglichkeit
Haben Sie sich auch schon überlegt,
welche Vorteile Ihnen eine Elektroheizung bieten kann? Vielleicht
beschäftigen Sie sich gar mit dem
Gedanken, einen Neubau oder Umbau zu realisieren. Dann sollten Sie auf
jeden Fall die Elektroheizung in die engere Wahl einbeziehen. Falls Sie
bereits heute selbst für
eine geheizte Wohnung sorgen müssen, dann kennen Sie Kosten und Umtriebe,
die man mit
herkömmlichen Heizsystemen hat. Bei der komfortablen Elektroheizung
ist dies anders: Sie
brauchen sich nicht mehr um den Brennstoffnachschub zu kümmern, den
Sie im voraus bezahlen
müssen; da gibt es keine Lagerhaltung, keine Kaminfegerrechnung, auch
Brenner- und
Öltankrevisionen können Sie
für immer vergessen!
Mit Strom heizen Sie auch in Zukunft
sicher. Da gibt es keine politischen Energiekrisen. Strom kommt immer
ins Haus und belastet zudem die Umwelt
nicht. Kein Russ, kein Rauch, keine schmutzigen Brennmaterialien.
Strom wird in Europa erzeugt.
Weil die baulichen Voraussetzungen und
die Komfortansprüche unterschiedlich sind, haben wir verschiedene
Elektroheizsysteme. Zum Beispiel die
Fussbodenheizung oder Deckenheizung Sucotherm - die zeitgemässe
Elektroheizung mit ganz wesentlichen
Vorteilen.
Warum kann es vorkommen, dass man trotz
hohen Zimmertemperaturen kalte Füsse hat? Wir wollen Ihnen dies
kurz erklären: Konventionelle Heizsysteme
verursachen eine ungünstige Verteilung der Wärme im Raum. Auf
einer verhältnismässig kleinen
Fläche wird sehr viel Wärme abgegeben. Da die warme Luft sofort
steigt, ergibt
dies höhere Temperaturen im oberen
und tiefere Temperaturen im unteren Bereich. Es entsteht eine relative
starke Luftzirkulation. Dies ist nicht
nur unangenehm, sondern auch ungesund.
Anders bei der Fussbodenheizung: Sie
erzeugt höhere Temperaturen dort, wo man sie als angenehm empfindet,
nämlich im unteren Bereich, auf
der ganzen Fläche des Fussbodens. Und weil die Wärme gleichmässiger
im
Raum verteilt ist, kann man sich mit
einer geringeren Raumtemperatur begnügen bei fühlbar grösserer
Behaglichkeit und geringerer Luftzirkulation.
Dies wiederum hat den Vorteil, dass der Energieverbrauch
geringer ist. Das gleiche gilt für
Deckenheizungen.
Fussbodenheizungen und Deckenheizungen
erzeugen also nicht nur ein behagliches, sondern auch ein
gesünderes Raumklima bei minimalem
Energieverbrauch.
Sucotherm erzeugt Wärme, da wo
man sie als angenehm empfindet.
Konventionelle Heizungen sorgen oft für kalte Füsse und einen heissen Kopf.
Prinzip der angenehmsten Raumtemperatur
Von der heizenden Fläche (Decke
oder Fussboden) wird die Wärme gleichmässig auf die Gegenstände
im
Raum und die übrigen raumumschliessenden
Flächen abgestrahlt und von diesen an die Luft abgegeben. Die
Abstrahlung der grossflächigen
Heizelemente wirkt wie eine sanfte Wärmedusche, die hohes
Wohlbefinden an jedem Platz im Raum
erzeugt.
Wie funktioniert es
Der Flächenheizleiter gibt seine
Wärme über Fussboden oder Decke als milde und gleichmässige
Strahlung
über die gesamte Fläche ab
und vermittelt so ein behagliches Gefühl. Durch die gleichmässige
Erwärmung
aller Gegenstände entsteht keine
Zugluft und damit auch kein Staubtransport. Wegen der höheren
Temperaturen von Boden, Decke und Wänden
kann die Raumluft, bei gleichem Wärmeempfinden, 2-3° C kühler
sein als bei anderen Heizungen. Dies
spart Energie und ergibt eine höhere relative Luftfeuchtigkeit.Die
Steuerung erfolgt für jeden Raum
separat über eine Anpassung der Aufladung und einen Raumthermostaten.
Flächenheizelemente in Decken und
Fussbodenheizungen sind eine zukunftsweisende Investition, die
sich in kurzer Zeit amortisiert. Lassen
Sie sich vom guten Elektrofachmann eingehend über elektrische
Niedertemperatur-Heizungssysteme
informieren. Für Ihre Planung vor dem Bauen - damit
hinterher «die Rechnung stimmt»!
Schöneres Wohnen
Bei der Fussboden- und Deckenheizung
gibt es keine störenden Heizkörper, die man umständlich
reinigen muss
und auch keine durch die Luftzirkulation
verschmutzten Wände und Gardinen, dafür grössere Fensterfronten
und
mehr Freiheit bei der Gestaltung des
Raumes. Architekten und Innendekorateuren ist der Weg offen für
moderne, grosszügige Lösungen.
Ein warmer Fussboden schafft auch einen angenehmen, sicheren Spielraum
für Kinder.
Deckenheizung
Die Deckenheizung gibt von der grossflächigen
Heizfläche bis zu 90% als Wärmestrahlen (Wellenlänge um
25
µ) ab. Diese milde Strahlung wird
vom Fussboden und von den Wänden teils absorbiert, teils reflektiert.
Das
entstehend diffuse Strahlungsfeld (keine
«Schatten»-Bildung!) bewirkt eine gleichmässige Erwärmung
der
Wände und Gegenstände im Raum.
Durch die im Vergleich zur Raumluft höhere Deckentemperatur (ca.
25-35°C) wird die Temperatur der
anderen raumumschliessenden Flächen angehoben. Dadurch stellt sich
bereits bei relativ niedriger Raumlufttemperatur
ein behagliches Wärmegefühl ein. Dies wirkt sich
entsprechend günstig auf den Energieverbrauch
aus.
Fussbodenheizung
Sie wirkt in ähnlicher Weise wie
die Deckenheizung. Fussbodenheizungen werden überwiegend als
Speicherheizungen ausgeführt. Hier
wird die vom elektrischen Strom erzeugte Wärme mit zeitlicher
Verzögerung über die Fussboden-Oberfläche
abgegeben. Die Aufladung findet innerhalb der von den EVU/EW
freigegebenen Zeit statt.
Flächenheizelemente werden von
unseren regionalen Partnern ausschliesslich an konzessionierte
Elektro-Unternehmen vertrieben, die
den Einbau vor Ort vornehmen.
Mit billigem Heizstrom wird der Fussboden
aufgewärmt und die Wärme im Unterlagsboden gespeichert.
Tagsüber geniessen Sie die Behaglichkeit
dieser Heizung. Ob Parkett, Kork, Spannteppich, PVC oder Marmor,
die Wärme durchdringt jeden Belag.
Die gleichmässige Erwärmung des Fussbodens werden Sie
besonders schätzen. Dabei werden
Sie erstaunt sein, mit welch niedrigen Oberflächen- und Raumtemperaturen
Sie sich behaglich wohlfühlen.
Ein fortschrittliches System, das höchsten Wohnkomfort bietet.
Fussbodenheizung: sparsames und
umweltfreundliches Heizsystem der Zukunft
Bereits nahezu jeder Zweite aller Bauherren
entscheidet sich beim Neubau eines
Einfamilienhauses für eine Fußbodenheizung. Sie
garantiert nicht nur größtmöglichen Komfort,
sondern schont auch Umwelt und Geldbeutel.
Die Trend-Heizung ist bei der Installation nicht
teurer als eine vergleichbare konventionelle
Heizung. Sie zeichnet sich durch niedrigere
Folgekosten als bei herkömmlichen Heizsystemen
aus. Die Niedrigtemperatur-Systeme nutzen den
gesamten Boden als Heizfläche und kommen daher
mit einer geringeren Vorlauf- und
Betriebstemperatur aus. Das hält die Verluste bei
der Wärmeverteilung extrem niedrig. Die
eingesparte Energie reduziert die Betriebskosten. Es
entsteht kein zusätzlicher Reinigungs- und
Renovierungsaufwand für Heizflächen.
Aufgrund der niedrigen Vorlauftemperaturen
kommen auch alternative Energiequellen wie die
Sonne und Nutzung von Umweltwärme in Frage.
Besonders in Verbindung mit Brennwerttechnik,
Solaranlage oder Wärmepumpe nutzt die
Fußbodenheizung die Energie optimal aus.
Der Energiespareffekt von Fußbodenheizungen
begründet sich in ihrem optimalen
Temperaturniveau: Die Fußbodentemperatur liegt
im Jahresmittel bei 22 bis 23° C . Selbst bei
Temperaturen von minus 15° C reichen 25° C
Oberflächentemperatur aus, um für behagliche
Wärme zu sorgen.
Die optimale Verteilung der "Wärme von unten"
bewirkt auch mit niedrigeren Heiztemperaturen das
gleiche Wohlbefinden wie bei herkömmlichen
Heizungssystemen. Weil bei einer
Fußbodenheizung die Durchschnittstemperatur von
Boden- und Wandflächen im Raum höher liegt,
kann die Raumlufttemperatur 1 bis 2° C niedriger
gehalten werden. Und jedes Grad
Temperaturabsenkung spart ca.6 Prozent Energie
und damit Geld.
Die intelligente Einzelraumregelung trägt ebenfalls
zur Kosten- und Energieeinsparung bei.
Fußbodenheizungen - Behaglichkeit pur
Das menschliche Wohlbefinden wird durch
viele"sensible" Faktoren bestimmt. Bei der Frage
der richtigen Wärmeverteilung verbucht eine
Fußbodenheizung fast alle Pluspunkte für sich. Sie
garantiert eine optimale Temperaturverteilung im
Raum: Wärme am Boden sowie kühlere Luft an der
Zimmerdecke. Das sorgt für angenehm warme
Füße und einen kühlen Kopf und damit für
allgemeines Wohlbefinden und sogar für ein
minimiertes Erkältungsrisiko.
Weil die"Wärmequelle" Fußboden so großflächig
ist, reicht im Vergleich zu konventionellen
Heizkörpern eine niedrigere Vorlauf- und
Heiztemperatur aus, um eine behagliche
Wohnatmosphäre zu erzeugen. Je niedriger die
Temperatur der Heizfläche und je höher der Anteil
der Strahlungswärme, desto größer die thermische
und subjektiv empfundene Behaglichkeit.
Eine gleichmäßiges Temperaturprofil vom Boden
bis zur Decke, in jedem Raum individuell regelbar,
vermeidet unangenehme Staubaufwirbelungen.
Besonders Allergiker wissen dies zu schätzen.
Die Behaglichkeit resultiert aber auch aus den
architektonischen Vorteilen: Durch die unsichtbare
Heizung steht die gesamte Wohnfläche ohne
Einschränkungen für die Ausgestaltung zur
Verfügung. Architekten eröffnen sich neue
Möglichkeiten: Großzügige, lichtvolle
Fensterfronten, offene Räume oder Dachschrägen
können frei und ohne Probleme eingeplant werden.
Bei Möbeln und Einbauschränken erwachsen viele,
variablere Positionierungsmöglichkeiten. Gerade
kleinere Räume wie das Badezimmer erhalten mehr
Stellflächen. Zudem sind die Fußbodenbeläge frei
wählbar: Marmor, Steinfliesen, Parkett sowie
geeignete Teppichböden.
Auch im Außenbereich bietet sich dieses
zukunftweisende Heizsystem an: Zufahrten,
Aufgänge und Treppen bleiben eis- und schneefrei.
Das spart Zeit und Kosten, ist eine
umweltfreundliche Lösung.
Fußbodenheizungen - Lebensqualität
durch gesundes Heizen
Wärme ist nicht gleich Wärme.Es kommt auf die
Temperaturen
und auf die Verteilung an. In überhitzten Räumen
mit trockener Heizungsluft fühlt der Mensch sich
nicht wohl.Erkältungskrankheiten werden
begünstigt. Eine Fußbodenheizung schafft hier
Abhilfe. Sie sorgt durch eine optimale
Temperaturverteilung für ein gutes Raumklima und
allgemeines Wohlbefinden.
Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen
reicht bei der Fußbodenheizung eine niedrigere
System- und Raumlufttemperatur aus, um eine
behagliche Wohnatmosphäre zu erzeugen.
Gleichzeitig wird eine zu trockene Raumluft
verhindert.
Weil sich die Wärme gleichmäßig vom Boden im
Raum verteilt, entstehen keine unangenehmen
Staubaufwirbelungen. Nur wo viel Luft zirkuliert -
wie bei herkömmlichen Heizsystemen - können
sich Allergene wie Hausstaub und Sporen
verbreiten.
Zudem entfällt das lästige Säubern von
Heizkörpern und Entfernen von Staubnestern.
Nicht nur Allergiker profitieren von einer
Fußbodenheizung. Eine
Raumtemperaturabsenkung um ein Grad spart 6%
Energie.
Die höhere relative Luftfeuchtigkeit kommt den
Atemwegen zugute. Die Infektionsgefahr für
Erkältungskrankheiten schwindet. Eine Beheizung
der Bodenfläche vermindert Nässe und
Schwitzwasser an den Wänden und Tapeten und
beugt so der Schimmelpilzbildung vor. Auf
beheizten Böden gibt es deutlich weniger Milben
und Pilzsporen. Sie gedeihen nur dort, wo es
feucht ist.
Die Fußbodenheizung ist ein entscheidener Beitrag
zur Wohnraumhygiene. Das Heizsystem mit der
Wohlfühlwärme ist nicht nur eine Entscheidung für
Behaglichkeit und Komfort, sondern auch für die
Gesundheit.
Zehn gute Gründe pro Fußbodenheizung
Fast jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus wird
heute bereits mit einer Fußbodenheizung
ausgestattet. Sie ist kein Luxus mehr, sondern eine
Vernunftentscheidung für Komfort und
Wirtschaftlichkeit. 10 Gründe sprechen für die
Fußbodenheizung:
1. Sie ist behaglich - die milde Strahlungswärme
von unten sorgt für Wohlbefinden.
2. Sie ist wirtschaftlich: Die großflächige
»Wärmequelle« spart durch niedrigere
Temperaturen bis zu 12% Energie.
3. Sie ist umweltfreundlich: Das Bau-Ministerium
emphielt die Fußbodenheizung als optimale
Kombination mit alternativen Energien wie
Wärmepumpe und Solarkollektoren.
4. Sie ist sauber und gesund: Feuchtigkeit und
Schimmelpilz haben keine Chance mehr. Da so gut
wie kein Staub aufgewirbelt wird, können nicht
nur Allergiker aufmatmen.
5. Sie ist zukunftweisend: Die Heizung von morgen
ist unsichtbar und energiebewußt. Dank inovativer
Technik regelt sie sich von selbst.
6. Sie ist sicher: Eine Flächenheizung bietet den
hohen Qualitätsstandard des deutschen
Normenausschusses. DIN- und Europa-Normen
garantieren geprüfte Sichterheit.
7. Sie ist unsichtbar: Die Fußbodenheizung gewinnt
wertvollen Raum ohne störende Heizelemente.
Damit eröffnet sie sich völlig neue
Gestaltungsmöglichkeiten.
8. Sie ist vielseitig: Fliesen, Naturstein,
Teppichboden, Laminat oder Parkett harmonieren
bestens mit der Fußbodenwärme.
9. Sie eignet sich für Neubau oder Renovierung.
Speziell für die Althausmodernisierung wurden die
Systeme mit niedriger Bauhöhe entwickelt.
Altbau
Konventionelle Fußbodenheizungskonstruktionen
lassen sich oft im Altbau nicht einsetzen, weil die
erforderliche Konstruktionshöhe nicht zur
Verfügung steht oder bei Holzbalkendecken
Belastungsprobleme entstehen können.
Für eine konventionelle Konstruktion wird ca. 65
mm Estrich benötigt. Das bedeutet eine zusätzliche
Belastung von ca. 130 kg/m2 durch den Estrich.
Daher werden von vielen Anbietern spezielle
Systeme z. B. Trockensysteme mit Trockenestrichen
als Last- und Wärmeverteilschicht für den
nachträglichen Einbau angeboten. Diese
Konstruktionen sind leichter und können erheblich
dünner aufgebaut werden.
Für Warmwasser-Fußbodenheizungen werden hier
spezielle, vorgefertigte Elemente zur Aufnahme der
Heizrohre verwendet, die in der Regel aus
Polystyrol, Polyurethan etc. hergestellt sind.
Für die Elektro-Fußbodenheizungen wurden hierfür
Flächenheizelemente entwickelt. Das
vorkonfektionierte Heizelement hat eine Bauhöhe
von weniger als 3 mm und eignet sich für die
Altbausanierung.
Die Verlegung der Flächenheizelemente kann direkt
auf jeden vorhandenen Untergrund erfolgen.
Abgedeckt werden die Flächenheizelemente mit
Dünn- bzw. Mittelbettmörtel. Abschließend werden
Fliesen oder keramische Platten in einem für die
Fußbodenheizung geeigneten Dünnbettmörtel
verlegt.
Die speziellen Lösungen für den Altbau sind
technisch sehr vielfältig und deshalb an dieser Stelle
nicht umfassend darstellbar. Es wird hier auf die
Unterlagen der einzelnen Systemanbieter verwiesen.
Bodenbeläge
Damit der Bodenbelag auf die Fußbodenheizung
abgestimmt ist, ist zu beachten, daß der ausgewählte
Bodenbelag Fußbodenheizungsgeeignet ist.
Zugelassene Teppichböden und elastische Beläge
werden mit einem bestimmten Symbol als geeignet
ausgewiesen.
Grundsätzlich sind bei der Wahl des Bodenbelags
keine Grenzen gesetzt. Geeignet sind:
• Keramische Fliesen
• Platten
• Natur- oder Betonstein
• Textilbeläge
• PVC
• Linoleum
• Laminate
• Parkett
Bei dem Verkleben der Bodenbeläge sind nur
temperaturbeständige Kleber zu verwenden.
Damit die Fußbodenheizung wie geplant die Wärme
an den Raum abgeben kann, ist der
Wärmedurchlaßwiderstand des Bodenbelags auf R =
0,15 m2 K/W zu begrenzen.
Anmerkung
Einzelne Räume können unterschiedlich rasch auf
eine Erhöhung der Raumtemperaturvorgabe
reagieren. Da die Wärmeabgabe über die
Fußbodenfläche erfolgt, beeinflußt die Auslegung
der Räume mit großen zusätzlichen Teppichen die
Wärmeabgabe.
Fußbodenoberflächentemperatur
Die Fußbodenheizung ist eine Niedrigtemperatur
Heizung. Das gilt nicht nur für die
Vorlauftemperatur, sondern auch für die
Fußbodenoberflächentemperatur. Je nach Gebäude
reicht eine Temperatur von 25° C an der Oberfläche
auch bei sehr frostigen Außentemperaturen aus, um
ein behagliches Raumklima zu schaffen. Mehr als
29° C werden auch in weniger gedämmten
Altbauten in Aufenthaltsbereichen nicht erreicht.
Bei Berührung mit der Haut oder nackten Füßen
fühlt sich der beheizte Fußboden angenehm, jedoch
nicht sehr warm oder gar heiß an. Dabei steht eine
ausreichende Wärmeabgabe an den Raum zur
Verfügung.
Nachtabsenkung
In gut gedämmten Gebäuden wirkt sich eine
Nachtabsenkung kaum auf den
Heizenergieverbrauch aus, da die Raumtemperatur
über Nacht nur geringfügig sinkt. Aus Gründen der
Behaglichkeit und wegen des positiven Einfluß auf
den Selbstregeleffekt ist hier eine durchgehende
Betriebsweise meist vorteilhaft. Dies gilt auch für
kurze Abwesenheit von 2 bis 3 Tagen.
Bei älteren, weniger gut wärmegedämmten Häusern
und bei verhältnismäßig großem Luftwechsel wird
durch die Nachtabsenkung eine Absenkung der
Raumtemperatur und somit eine
Heizenergieeinsparung erreicht. Verfügt das
Heizsystem nicht über ein Schnellaufheizprogramm,
so ist darauf zu achten, daß mit der Aufheizphase
entsprechend der Gebäudenutzung mit
ausreichendem zeitlichen Abstand begonnen wird.
Normen
Die wichtigsten Normen für die Fußbodenheizung
sind:
DIN EN 1264 Fußboden-Heizung
DIN 4725 Teil 4 Warmwasser-Fußbodenheizungen
DIN 18560 Estriche im Bauwesen
DIN 44576 Fußboden-Speicherheizung
Regelung
Bei der Fußbodenheizung ist der Fußboden die
Heizfläche. Die Wärme wird von der
Fußbodenoberfläche in den Raum abgegeben.
An die Witterung angepaßt:
Da bei unterschiedlichen Außentemperaturen mehr
oder weniger Wärme in den Raum abgegeben wird,
um ein behagliches Raumklima zu schaffen,
kontrolliert die Regelung der Fußbodenheizung
ständig die Vorlauftemperatur und paßt sie der
Witterung an. Dadurch ist dieses Heizsystem sehr
energiebewußt. Die Vorlauftemperaturen sind
wegen der großen Fußbodenheizflächen sehr
niedrig. Je nach Gebäude, Dämmung und
Bodenbelag reicht eine Vorlauftemperatur von
maximal 35°C aus. Im Durchschnitt der Heizperiode
genügen dann weniger als 30°C. Bereitstellungs-
und Verteilungsverluste werden somit minimiert.
An den Raum angepaßt:
Auch im Innenraum ist ein Regelsystem permanent
aktiv. Die Einzelraumregelung sorgt dafür, daß der
Fußboden seine Wärme nicht unkontrolliert abgibt,
sondern die Wünsche der Bewohner in jedem Raum
berücksichtigt. Einzelraumregelungen sind seit 1994
gesetzlich vorgeschrieben. Raumthermostat und
Vorlauftemperaturregelung realisieren im
Zusammenwirken die gewünschte Temperatur.
Darüber hinaus spielt bei der Regelung der
Fußbodenheizung der Selbstregeleffekt eine große
Rolle.
Selbstregeleffekt
Vor allen regeltechnischen Einrichtungen greift bei
einem Heizsystem mit niedrigen
Heizflächentemperaturen, z. B. Fußbodenheizungen,
ein physikalischer Effekt, der die Leistungsabgabe
reguliert.
Die Leistungsabgabe einer Heizfläche in den Raum
erfolgt nahezu proportional zur Temperaturdifferenz
zwischen Heizflächentemperatur und
Raumtemperatur.
In einem nach gültiger Wärmeschutzverordnung
gedämmten Wohngebäude liegt die
Fußbodentemperatur bei einer Fußbodenheizung im
Mittel während der Heizperiode bei ca. 23°C.
Da die Temperaturdifferenz zwischen der
Oberfläche des Fußbodens und des Raumes sehr
gering ist, reduziert sich die Leistungsabgabe der
Fußbodenheizung im erheblichen Maße bei einem
Anstieg der Raumlufttemperatur.
Steigt z. B. die Raumlufttemperatur bei einer
Fußbodenoberflächentemperatur von 23°C
aufgrund der Sonneneinstrahlung im Raum von
20°C auf 21°C, so reduziert sich die Wärmeabgabe
um ein Drittel.
Umgekehrt hat die Absenkung der Raumtemperatur
einen Anstieg der Leistungsabgabe zur Folge.
Der Selbstregeleffekt der Fußbodenheizung erfolgt
unabhängig von regeltechnischen Anlagen und
zeitgleich mit veränderten
Raumtemperaturbedingungen. Damit ist die
Grundlage für ein behagliches Raumklima
geschaffen.
Solarenergienutzung
Neben der passiven Nutzung von Solarenergie z. B.
durch die Südausrichtung eines Gebäudes erscheint
es vor dem Hintergrund eines sinkenden
Leistungsbedarfs für die Raumheizung moderner,
gut gedämmter Gebäude sinnvoll, einen erheblichen
Teil des Raumwärmebedarfs durch die Einbindung
von Solarkollektoren abzudecken. Der Anteil der
Solarenergie am gesamten Heizenergiebedarf wird
maßgebend durch folgende Faktoren bestimmt:
• Zeitliche Relation zwischen Sonneneinstrahlung
und Wärmebedarf
• Notwendige Heizleistung zur Bereitstellung des
Wärmebedarfs
• Notwendiges Temperaturniveau des Heizsystems
• Verhältnis von Wohnraum- zur Kollektorfläche
Der zeitliche Verlauf des Wärmebedarfs eines
Gebäudes wird innerhalb eines Jahres durch die
Außentemperatur bestimmt. Leider ist der
Wärmebedarf immer dann am höchsten, wenn das
geringste Angebot von Sonneneinstrahlung zur
Verfügung steht. Die Zeit zwischen dem großen
Angebot an Sonnenenergie im Sommer und der
Heizperiode im Winter läßt sich nur durch
aufwendige Wärmespeicher überbrücken.
Es bleibt die Frage, ob es nicht dennoch unter
wirtschaftlich vertretbarem Aufwand möglich ist,
durch günstige Gestaltung der übrigen Faktoren, die
Solarenergie bei der Gebäudebeheizung zu nutzen.
[Verkaufs- und
Lieferbedingungen] [Preisübersicht][Ausführliche
Produktinformation Verlegeanleitung Tips]
schicken Sie bitte eine kurze E-Mail mit Ihrer Meinung ! |
Klicken Sie bitte hier:E-Mail an Soldron soldroN
auch nach Feierabend
|
Anwendungsbereiche:
* Kachelofenbeheizung * Bäder und Küchen Kinderzimmer * Verkaufsräume z.B. Fleischer * Büros * bei geringen Fußbodenaufbauhöhen * ästhetische Gründe ( keine Heizkörper ) * Altbausanierung (z.B. Trockenböden ) * Teilflächenheizung Sitzgruppe * Wintergartentemperierung ( Frost schutz ) |
Nutzen & Vorteile:
* Einfache und schnelle Verlegung * schnelles temperieren (morgens im Bad) * mit Zeitschaltuhr regelbar * extrem dünne Heizmatten, 2mm und 3mm dick * sicher , kostengünstig, wartungsfrei * entspricht internationalen Normen * warme Füße kühler Kopf * angenehmes Wohnklima * durch hohe Wärmestrahlung Temperaturabsenkung möglich |
Fliesenheizung Elektroheizung
elektrische Wärmeboden Bodenheizung Heizboden Heizmatten heizen wärmen
Bad Küche Kinderzimmer Fliesen Steinboden kalte Füße Trockenboden
Altbausanierung Ferkelaufzucht Fliesenkleber Eberle Tekmar Thermostat Wochenzeitschaltuhr
elektrische Fussbodenheizung Fliesenheizung
bodenheizung Gebäudeheizung Heizmatten Wärmeboden Badheizung
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Wintergarten frostschutz Eberle Heizboden Dünnbrettheizmatten Altbausanierung
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Bodentemperierelemente 48V Renovieren Zeitschaltuhr warmer Fußboden
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den Fußboden im Bad beheizen erwärmen Fussboden in der Dusche
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